Gruppe Soltau
Therapietermine
Funktionstraining | im MedClin Klinikum Soltau |
Gruppentreffen nach Ankündigung | |
Weitere Aktivitäten | Termine und Orte werden rechtzeitig bekannt gegeben |
KontakTE
Gruppensprecher
Hartmut Rakow
27386 Hamslingen/Söhlingen
Tel: 04266 1618
Fax: 04266 955478
Soltau(at)dvmb-nds.de
Weiterer Ansprechpartner
Klaus Patschek
29633 Munster
Tel: 05192 5654
Soltau(at)dvmb-nds.de
Therapeutin
Ute Weiss
29614 Soltau
Tel: 05191 4705
Kassenübergreifende Förderung Pauschalförderung
Die kassenübergreifende Förderstelle für Pauschalförderung hat unsere Gruppe in den letzten 10 Jahren regelmäßig gefördert.
2021 betrug die Fördersumme nach §20h SGB V 995 €. Wir danken der GKV-Selbsthilfeförderung Niedersachsen dafür, so können wir die Selbsthilfearbeit in unserer Gruppe besser ausführen.
Unser Motto lautet:
Bechterewler brauchen:
Bewegung ...
Begegnung ...
Beratung ...
Die Kugel rollt im Südpark Schneverdingen
Kleine Tour rund um Soltau


Ende Juli 2022 machte die Bechti-Gruppe Soltau eine kleine Radtour von ca. 25 km rund um Soltau meist über nicht befestige Wirtschaftswege, so bekamen wir auch an abgelegenen guterhaltenen Hofstellen zusehen.
„Antientzündliche Genießerküche“ in Bad Pyrmont


Die Bechterew Gruppen Soltau und Lüneburg nahmen mit 12 Teilnehmern am Sport- und Ernährungsseminar von 16. - 18.05.2022 in Bad Pyrmont teil. Die Deutsche Vereinigung Morbus Bechterew -Landesverband Niedersachsen – führt in Zusammenarbeit mit dem Staatsbad Bad-Pyrmont das Seminar durch. Schwerpunktmäßig wurde in diesem Seminar die gesunde Ernährung in Theorie und Praxis unter dem Motto „Antientzündliche Genießerküche“ durchgeführt, die machte uns Frau Gerß vom Staatsbad Pyrmont schmackhaft. Auch das Bewegungs- und Sportprogramm kam nicht zu kurz. Hier begleiteten uns Spezialisten vom Staatsbad Pyrmont. Unser Wissen konnten wir updaten bzw. neues Wissen über unsere Krankheit Morbus Bechterew in einem Arztvortrag von Dr. Gehlen Staatsbad Pyrmont hinzugewinnen. Auch der Informationsaustauch zwischen der Gruppe Soltau und Lüneburg kam nicht kurz. Ermöglicht wurde dieses Seminar durch Projektförderung der AOK Niedersachsen. Wir haben uns vorgenommen, an ähnliche Veranstaltungen wieder gemeinsam teilzunehmen.

Wir waren wieder auf Tour
Bechti-Radler erkundeten den Spree- und Gurken-Radweg



Im Juni war es wieder soweit, sieben Radler der Gruppen Soltau, Peine, Berlin und Brandenburg starteten in Bautzen zur diesjährigen Radtour, die in 6 Etappen durch die Lausitz und den Spreewald bis nach Köpenick führte.
Am Ankunftstag blieb noch Zeit für eine Besichtigung der historischen Bautzener Altstadt. Mit seiner malerischen Lage über der Spree und den vielen märchenhaften Türmen ist sie für viele Menschen das Sinnbild einer mittelalterlichen Stadt. Am nächsten Tag ging es auf Kopfsteinpflaster durch die Altstadt entlang der Spree und vorbei an der berüchtigten Justizvollzugsanstalt Bautzen nach Bad Muskau, entlang des Bärwalder Sees, der 2009 durch die Flutung des ehemaligen Braunkohletagebaus Bärwalde entstanden ist und heute Sachsens größter Binnensee mit vielfältigen Freizeitangeboten ist, ein Beleg für den stattfindenden Wandel in der Lausitz. Wie es vor der Flutung aussah, konnte man am nahegelegenen Tagebau Mühlrose sehen.
Die nächsten zwei Etappen gingen über Spremberg und Burg nach Lübbenau in den Spreewald. Auf dem Weg war Gelegenheit den Landschaftspark in Bad Muskau und den Branitzer Park in Cottbus zu besichtigen. Beide Parks wurden vom Fürsten von Pückler geschaffen, dessen Grabstätte in Form einer Graspyramide im See in Branitz zu sehen ist. Beide Parks stehen auf der Liste des Weltkulturerbes.
Weitere Höhepunkte waren der größte Rhododendronpark Deutschlands in Kromlau mit der Rakotzbrücke und der Basaltorgel im See, sowie ein Großprojekt der Braunkohle-industrie nahe Cottbus. Hier entsteht in einem stillgelegten Tagebau auf ca. 20 qkm Deutschlands größtes künstliches Gewässer. Ein weiterer Beleg für die Umstrukturierung in der Lausitz.
Tag 4 stand ganz im Zeichen des Spreewaldes, entlang kleiner Kanäle und über Treppenbauwerke ging es ins Museumsdorf Lehde und weiter durch Lübbenau bis zum Tagesziel Lübben. Hier war Zeit und Gelegenheit sich mit einem kundigen Fährmann durch die Kanäle staken zu lassen.
Die letzten Etappen führten entlang des Dahmeradwegs über Blossin am Wolziger See bis zum Ziel in Köpenick. Nach 374 km wurde das Ziel der Tour ohne Pannen und bei besten Bedingungen erreicht.
In Erinnerung geblieben sind vielfältige Eindrücke, eine Landschaft im Wandel, wunderschöne Parks, schöne alte Städte, geschundene Natur und ein gutes bis sehr gutes Radwegenetz, auf dem das Fahren Spaß machte.
Alle Teilnehmer dankten den Organisatoren Hartmut Rakow von der Gruppe Soltau und Hans-Gerd Wilken aus Peine für die gelungene Durchführung und schmiedeten schon Pläne für das nächste Jahr. Somit geht den beiden die Arbeit wohl nicht aus!



"Wir waren mal weg..."
Bechti-Radler "bezwingen" den Dortmund-Ems-Kanal Radweg
Es ist schon seit Jahren eine gute Übung, dass sich Mitglieder der DVMB zu Freizeitaktivitäten treffen. Im Juni 2019 verabredeten sich die Bechterewler aus den Gruppen Peine, Brandenburg und Ortsgruppe Soltau zu einer gemeinsamen Radtour.
Die Logistik für die acht Radler hatte die Gruppe Soltau unter Führung von Hartmut Rakow übernommen. Die Organisation der Bahnfahrt, der Unterkünfte und die Navigation der Radstrecke lagen in den Händen des erfahrenen Radlers. Das Ergebnis: Wir sind keinen Meter zu weit gefahren um an unser Ziel in Emden (Otto Hus) zu kommen.
Ausgangspunkt unserer 8-tägigen Radtour war der Hauptbahnhof in Dortmund. Das erste Ziel nach einer Kurzetappe zum Aufwärmen war Datteln/Ahsen am Kanal. Die nächsten Etappen gingen über Münster, Rheine, Meppen, Papenburg zum Zielort Emden. Am Schluss der Tour hatten wir alle 367 km geradelt bei guter Gesundheit und ohne Pannen.
Wir sind nicht nur geradelt, sondern haben viele Sehenswürdigkeiten an der Strecke in Bild und Ton festgehalten, wie: z.B. Schiffshebewerk Henrichenburg, Burg Vischering in Lüdinghausen, historische Häuser in Lingen.
In Papenburg haben wir einen Tag Pause eingelegt um die Meyer-Werft zu besichtigen und einen Rundgang durch die malerische Altstadt von Papenburg zu machen, die durch die Kanäle in der Stadt an die holländischen Grachten erinnert.
Die letzte Etappe führte uns über Leer und am Emssperrwerk von Ditzum vorbei zu unserem Reiseziel in Emden.
Vom Wetter haben wir unterwegs alles kennen gelernt: viel Sonne, Wind, Hagelschauer und gelegentlich Regen – was will man mehr. Das wichtigste an der Tour war die Gemeinsamkeit, das gute Miteinander und nicht zu vergessen: viel Spaß und lustige Gespräche mit Unterwegs-Radlern.
Alle waren gut drauf und sind heil wieder nach Hause gekommen, wo jetzt die Pläne für eine Fortsetzung im nächsten Jahr geschmiedet werden, frei nach unserem Motto:
Bechterewler brauchen Bewegung!
26.06.2019 Klaus Patschek
Chronik
Nach einer Veröffentlichung am 04.11.1986 in der örtlichen Presse „Böhme-Zeitung“ wurde die Gruppe – Soltau ins Leben gerufen. Am 05.11.1986 fand die Gründungsversammlung der Selbsthilfegruppe mit Unterstützung der AOK-Soltau im Gebäude der AOK-Soltau statt.
Auf der Gründungsversammlung wurde Johannes Kemlein von den allen neun stimmberechtigten Gründungsmitglieder einstimmig zu Gruppensprecher gewählt.
Bei der Jahreshauptversammlung am 20.06.1990 stellte sich Johannes Kemlein als Gruppensprecher nicht mehr zu Verfügung. Bei den Neuwahlen wurde Henry Sauer zum Gruppensprecher gewählt.
Im Jahr 2011 hat Henry Sauer die Aufgabe der Gruppensprecher nach nunmehr 20 Jahren aus gesundheitlichen Gründen abgegeben. 20 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit ist eine beachtliche Leistung.
Auf die Mitgliederversammlung am 05.11.2011 wurde Hartmut Rakow zum Gruppensprecher gewählt. Das 20-jährige Jubiläum im 2006 war Anlass für eine schöne Feier mit den Mitgliedern sowie auch vielen Vertretern aus den benachbarten Therapiegruppen.
Unsere Gruppe besteht zur Zeit aus 27 dem Bundesverband gemeldeten Mitgliedern – hiervon nehmen ca. 10-12 aktiv an dem Therapieangebot teil.
Ein bis zweimal im Monat treffen sich die „Aktiven“ zu einem geselligen Erfahrungs- und Informationsaustausch. Dieses Treffen findet an unterschiedlichen Orten statt, Termine/Orte beim Gruppensprecher erfragen.
Auch wer bisher nicht aktiv in der Gruppe tätig war - hier sind alle Mitglieder herzlich willkommen.