Gruppe Bad Pyrmont

Die Therapiegruppe Bad Pyrmont wurde am 28.4.2004 unter Karl-Heinz Wack in der m & i – Fachklinik Bad Pyrmont gegründet. Mit insgesamt 8 Mitgliedern wurde Rüdiger Schmidt Gruppensprecher.
Im Jahr 2006 wurde Ursula Flanse zur Gruppensprecherin gewählt.
Durch die Lage Bad Pyrmonts erstreckt sich das Einzugsgebiet nicht nur auf den Landkreis Hameln-Pyrmont und das Extertal, sondern auch auf das benachbarte Gebiet des Kreises Lippe. Zurzeit hat die Gruppe eine Stärke von 70 DVMB – Mitgliedern, davon 40 Aktive, die wiederum in 2 Gruppen aufgeteilt sind. Die Altersstruktur liegt zwischen 40 und 75 Jahren.
Kontakt
Gruppensprecherin:
Ursula Flanse
32676 Lügde
Tel: 05281 79291
bad-pyrmont(at)dvmb-nds.de
Termine Wassergymnastik

Wann? | Jeden Freitag um 16:45 und 17:45 Uhr |
Wo? | Königin-Luise-Bad, Bad Pyrmont, Bombergallee |
Wer? | Bechterewgruppe Bad Pyrmont unter therapeutischer Anleitung |
Ärztliche Berater
Prof. Dr. med. Christoph von Schulze Pellengahr | Chefarzt , Stellv. ärztl. Direktor Orthopädie, spezielle orthopädische Chirurgie und Rheumatologie im Ev. Bathildiskrankenhaus, Bad Pyrmont | |
Dr. med. Martin Gehlen | Chefarzt der Abteilung für Rheumatologie und Osteologie, Klinik "Der Fürstenhof", Bad Pyrmont | |
Christian Hinz | Chefarzt für Orthopädie, Osteologe DVO, Klinik "Der Fürstenhof", Bad Pyrmont | |
Dr. med. Michael Schwarz-Eywill | Facharzt für Innere Medizin und Rheumatologie, Ernährungsmedizin, Klinik „Der Fürstenhof“, Bad Pyrmont |
Veranstaltungen

Regelmäßige Infotreffen: | Jeden 1. Freitag im Monat im Anschluss an die Therapie im "Stephan's Bistro", Am Hylligen Born 16 in Bad Pyrmont |
Vorträge: | 1-2 Vorträge im Jahr |
Freizeit: | Wanderungen, Fahrradtouren, Studienfahrt usw. |
Zum wiederholten Mal wurde gekocht:
Ein Team, ausnahmslos Frauen, hatte sich in der Lehrküche der m&i-Fachklinik Bad Pyrmont versammelt, um unter der bewährten Leitung von Diätassistentin Ina Libera vegetarische Gerichte zu zaubern.
Unter dem Motto „Gesunde Ernährung“ stand eine bunte Palette interessanter Rezepte zur Auswahl: Rote-Bete-Salat mit Rucola und Beeren, Minestrone, Spinat-Ricotta-Lasagne, Mafaldine mit Kürbis-Soße und Mascarpone-Creme sowie eine Grapefruitlimonade. Alle Zutaten zu den Gerichten waren am Tag zuvor eingekauft, und so konnte nach Herzenslust gegart, gebrutzelt und gemixt werden.
Den Abschluss bildete ein gemeinsames Essen, denn das Ergebnis des Kochkurses musste probiert werden.
Ein besonderer Dank gilt wiederum der m&i-Fachklinik Bad Pyrmont für die Benutzung der Küche.
Ursula Flanse
Grillfete im Burghof
Im Burghof der Domänenburg Aerzen, Restaurant „Urgestein“, fand dieses Mal die traditionelle Grillfete der Gruppe Bad Pyrmont statt.
37 Mitglieder, Verwandte und Freunde hatten sich eingefunden, um bei hochsommerlichem Wetter bei diversen Speisen und Getränken den Tag ausklingen zu lassen.
Natürlich wurden sachbezogene Gespräche geführt, nämlich über das Grillen, aber auch Klatsch und Tratsch machten die Runde. Auch das die Gruppe zusammenführende Thema „Morbus Bechterew und andere rheumatische Erkrankungen“ war im Gespräch mit den anwesenden beratenden Ärzten.
Bis in die Dunkelheit hielt es der „harte Kern“ aus, und die wohltuende Kühle der Nacht mahnte zum Aufbruch aus dem Burghof.
Heiße Reisetage
Und wieder begab sich die Selbsthilfegruppe Bad Pyrmont der DVMB für 5 Tage auf Reisen mit dem Ziel Rheingau/Rheinhessen. Insgesamt 30 Mitglieder, Verwandte und Freunde füllten den Reisebus mit Start in Lügde.
Das Tagesziel war die Ebernburg/Bad Münster am Stein, Bad Kreuznach, aber zuvor wurde in Mainz Station gemacht: ein Besuch des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF) stand auf dem Programm. Eindrucksvoll war das am Modell dargestellte Gelände des ZDF, und ein besonderes Interesse galt den Studios und dem Fernsehgarten.
Am Abend wurde dann die Ebernburg, die als Unterkunft diente, erobert.
Am folgenden Reisetag ging es nach Rüdesheim, bekannt schon allein durch die Drosselgasse; aber auch andere Sehenswürdigkeiten lockten an. Zu nennen sind u.a. die Katholische Pfarrkirche St. Johann, das Niederwald-Denkmal mit Seilbahn, die Abtei Hildegard von Bingen sowie die Rhein-Schifffahrt. Störend wurde ein Harley-Davidson-Treffen mit großer Teilnehmerzahl empfunden.
Der nächste Tag führte die Gruppe nach Trier. Die Porta Nigra, „Markenzeichen“ der Stadt, ein eindrucksvolles Stadttor aus der Römerzeit, war leider von der Stadtseite her wegen einer Veranstaltung mit einer Bühnenkonstruktion abgedeckt, aber die historische Altstadt mit Dom und Liebfrauenkirche sorgte für einen Ausgleich. Abgerundet wurde das Ganze durch eine geführte Stadtrundfahrt mit unserem Bus.
Wiesbaden, die Landeshauptstadt von Hessen, stand am nächsten Tag auf dem Programm. Eine Rundfahrt mit einer Touristik-Bahn verschaffte interessante Einblicke in das Stadtbild; hervorzuheben sind die mit Wasserballast betriebene Nerobergbahn, die russisch-orthodoxe Kirche und im Stadtzentrum die neogotische Marktkirche, das Neue Rathaus und das Stadtschloss Hessischer Landtag.
Auch Bad Kreuznach, unser eigentlicher Zielort, ist bekannt als Kurort durch seinen Radon-Heilstollen bei Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises, insbesondere bei Morbus Bechterew, und durch seine Gradierwerke, die zur Heilung bei Erkrankungen der Atemwege genutzt werden.
Noch bevor am 5. Reisetag die Heimfahrt angetreten wurde, erfolgte ein Zwischenstopp in Mainz. Im Zentrum dominiert der überwältigende Dom mit seinen romanischen bis gotischen Bauelementen und seinem alles übertönenden Glockenschlag. Das Rheinufer lud zum Ausruhen ein.
Am Abend Ankunft im Weserbergland; 5 Reisetage bei bestem Reisewetter und zeitweise ermattender Hitze waren zu Ende.
Die nächste Reise in 2023 ist in Planung.
Nachgeholte Weihnachtsfeier






Die Selbsthilfegruppe Bad Pyrmont der Deutschen Vereinigung Morbus Bechterew e.V., LV Niedersachsen (DVMB), traf sich wieder einmal mit Freunden und Bekannten in der Gaststätte „Zum Ruhberg“, Grohnde, aus einem ganz besonderen Grund: die traditionelle gemeinsame Weihnachtsfeier in 2021 war aus Corona-Gründen ausgefallen und wurde nun im Mai nachgeholt, jedoch ohne Tannenbaum und Weihnachtslied.
41 Gäste, darunter auch die beratenden Ärzte und die Physiotherapeuten, wussten sich bei einem schmackhaften Spargelessen viel zu erzählen und hatten trotz des angekündigten Unwetters beste Laune mitgebracht.
Im Nachhinein wurde vorgeschlagen, die Weihnachtsfeier in Zukunft immer im Mai abzuhalten.